Nach monatelanger Planung, ging es im Februar 2018 endlich – mit drei Generationen – nach Südafrika. Die erste wirklich große Reise mit der ganzen Familie – Eltern, Oma, alle dabei…
Statt die Garden Route Stück für Stück abzufahren, wie man es für Gewöhnlich tut, entschieden wir uns dafür, drei große Stationen anzufahren. Das Leben aus dem Koffer wollten wir unserer Omi nicht antun – und jeden zweiten Tag wieder eine neue Bude zu beziehen, das mag auch nicht jeder! Denn es ist gar nicht so einfach, sieben Personen unter einen Hut zu bekommen. Aber dazu später mehr…

Wir landeten in Port Elizabeth und fuhren mit unseren beiden Leihwägen in unser kleines Guesthouse in der Mill Park Road: Das Milburry Guest House. Der Linksverkehr ist in den ersten 5 Minuten etwas gewöhnungsbedürftig dennoch gewöhnt man sich überraschend schnell an die rechtssitzenden Menschen und das Umdenken im Kopf, jetzt nicht auf die rechte Spur abzubiegen, funktioniert spätestens am zweiten Tag auch.

Im Guesthouse angekommen, wurden wir Absolut herzlich von der Eigentümerin – einer sehr netten alten Dame – empfangen. Kein Ausweis nötig, da sie uns „lovely“ fand und gleich herumführte. Eine perfekte kleine Oase um anzukommen.

Port Elizabeth

Das kleine Städtchen am Hafen gelegen ist zum Ankommen in Südafrika perfekt. Wir sind, für uns eigentlich ungewöhnlich, den ersten Tag erstmal an den Pool gegangen – einfach um anzukommen und die Wärme im Februar zu genießen. Abends verschlug es uns aber doch nach draußen – direkt ans Meer – und wir genossen ein eher europäisches Abendessen im Beachclub.

Plötzlich sprangen einige der Gäste in dem Restaurant auf – immer mehr rannten zur Reling am Balkon – den Fotoapparat aufs Meer gerichtet… Man hörte nur „Dolphins, Dolphins“ und eine Gruppe von Delfinen passierte das Restaurant… Wahnsinn. Und das in freier Natur. Besser hätte der Südafrika-Urlaub nicht beginnen können.

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Das Shoppingparadies nebenan war leider größtenteils schon geschlossen, dennoch erkundeten wir es noch ein wenig und schlenderten um den künstlich angelegten See. Kleine Shops und Restaurants reihen sich aneinander. Zum ausgiebigen Shopping nicht geeignet – für einen kleinen Spaziergang aber schon. 

Nachdem der erste Tag sehr ruhig begann, machten wir uns am zweiten Tag auf, zu einer Pinguin-Auffangstation. Die Pinguine werden auf zwei verschiedenen Inseln vor Port Elisabeth aufgenommen, aufgepäppelt und wenn alles gut läuft und die Tiere gesund sind, wieder in die freie Wildbahn entlassen. Manch einer der kleinen weißen Frackträger darf auch für immer in dem kleinen Sanctuary wohnen bleiben, falls er nicht fit genug für die Natur ist. 

Nachdem wir ausführlich über die Arbeit und den Pinguin selbst aufgeklärt wurden, haben wir noch den obligatorischen Shop besucht und konnten uns in der Einrichtung frei bewegen.
Und dann machten wir uns selbst zu Mama und Papa. Wir adoptierten einen kleinen Pinguin Namens Lucky. Willkommen in der Familie.

Die Pinguinstation heißt SANCCOB Seabird Rehabilitation Centre und liegt inmitten von Sanddünen vom NMMU Private Nature Reserve. Wenn es nicht zu heiß ist perfekt zum Spazieren. Allerdings fängt die Sonne in der Regel sehr früh an, sich von ihrer besten Seite zu zeigen und der Sonnenschutz sollte mit 30-50 die Haut bedecken.

Wir fuhren dann Richtung Zentrum der Stadt zum Donking Reserve. Der Platz mit Steinpyramiden-Monument und Leuchtturm beherbergt auch die größte Landesflagge in Südafrika und dient auch dem Gedenken an den Großen Nelson Mandela.

Wir dachten das an solch schönen Plätzen sich Cafés niederlassen. Irrtum. So gogerten wir noch etwas die Straßen auf und ab und entschieden uns mit dem Auto noch ein paar Runden zu drehen. Wohin man auch sieht – die englische Kolonialzeit prägt die kleine Stadt am Hafen.

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Was ist SANCCOB?

Die Southern African Foundation for the Conservation of Coastal Birds, kurz SANCCOB, ist eine südafrikanische Non-Profit-Organisation im Bereich des Natur- und Artenschutz. Es ist die einzige Organisation dieser Art in Südafrika und vom South African Veterinary Council anerkannt. Wikipedia

Man muss für den ersten Aufenthalt für Südafrika nicht viel wissen. Egal, wo man parkt, fast immer passt ein selbst ernannter „Car Guard“ für umgerechnet ca. 30 Cent auf dein Auto auf. Lass trotzdem nie irgendetwas in deinem Auto zurück und bleibe – je nach Gegend und Tageszeit, also v.a. Nachts – immer in deiner Gruppe. Für mich hörte sich das alles etwas angsteinflößend an – man wird auch von Einheimischen immer wieder darauf hingewiesen – aber lieber Vorsicht als Nachsicht. Es ist eben doch ein sehr armes Land und die Kriminalität ist bei weitem höher, als wir es gewohnt sind. Was für uns nur ein paar Rand sind, entscheidet dort oft über das Abendessen einer ganzen Familie und als „Urlauber“ muss man ja Reich sein – so der Gedankengang einiger krimineller. Man sollte sich einfach vorher ein wenig über die Gegenden informieren, in denen man sich bewegt, seine Ängste und Vorurteile gegen alles etwas zurückschrauben und sein Gespür für die richtigen Gegenden und Menschen folgen. Wenn man seinen Urlaub mit gesundem Menschenverstand und offenen Augen bestreit, ist man in der Regel auf der sicheren Seite.

Der dritte Tag fing schon sehr früh – um drei Uhr an. Wir buchten online vorab eine Sunrise Tour im Addo Nationalpark – Treffpunkt war 5:15 Uhr vor Ort.

Die Fahrt dorthin war etwas abenteuerlich und unheimlich. Durch Townships und über verlassene Straßen, fuhren wir gut eine Stunde durch die Nacht. Man sollte, egal ob Tag oder Nacht, sein Auto immer abschließen, um auf Nummer sicher zu gehen. Darauf weißen nicht zuletzt auch die „Hi-Jacking Hot Spot“-Schilder in einigen Gegenden hin. Da kann man schon ein mulmiges Gefühl bekommen.

Kleine Anekdote: Mitten auf einer langen Bundesstraße kam plötzlich eine rote Ampel. Aus deutscher Gewohnheit haben wir natürlich brav angehalten. Es war stockfinster und weit und breit keine Menschenseele. Ein Auto rast an uns vorbei, über die rote Ampel… Das Schild kam uns in den Kopf – und von unserem zweiten Auto, hinter uns, kam dann auch der Denkanstoß über das Walkie Talkie… „Wir sollten hier vielleicht nicht anhalten…“
Richtig – in dem Fall ist es wohl sicherer, die rote Ampel links liegen zu lassen 😉 

Im Addo Nationalpark angekommen, suchten wir uns gleich einen Platz in dem großen Safari-Truck, um nach den „Big Five“ Ausschau zu halten. Die Tour ging los und die Sonne suchte sich schon langsam ihren Weg durch die Steppe. Durch Markierungen am Eingang des Parks, wusste man grob, wo eines der Tiere gesichtet worden war. Unser Guide hielt ebenfalls Ausschau und erklärte uns auch zu jedem noch so kleinen Tier dessen Eigenheiten. Angefangen bei dem Dung-Beetle, der gut drei Zentimeter groß ist, seine Eier in Elefantenkacke legt, und Vorfahrt in dem großen Areal hat, bis hin zu den wunderschönen grauen großen Geschöpfen, die bis zu 200 Liter Wasser am Tag trinken.

Und dann endlich – das erste Tier in freier Natur. Ein Springbock erscheint neben uns im Gebüsch. Hase, Schildkröte und Warzenschwein kreuzten ebenfalls unseren Weg. Elefanten erwarteten uns wenig später an einer Wasserstelle und die jungen Dickhäuter spielten aufgeregt miteinander. Büffel, Strauß und Zebra stellen sich uns ebenfalls vor. Nach gut drei Stunden war die geführte Tour zu Ende und wir frühstückten vor Ort, um uns dann mit Karte und Fernglas selbst auf den Weg zu machen.

Wir waren so vertieft in unsere Suche nach den anderen drei Stars, dass wir beschlossen, den ganzen Addo Nationalpark von oben bis nach ganz unten zu durchfahren. Unsere Fahrt ging sowieso weiter in Richtung Knysna, der untere Ausgang war also sowieso die bessere Wahl. Insgesamt waren wir gute acht Stunden unterwegs. Alles in allem kann man für den Addo Nationalpark mindestens einen ganzen Tag einplanen – und es lohnt sich früh aufzustehen.

Es ging direkt weiter nach Knysna, wo wir spät abends in unserem Airbnb ankamen. Die Strecke, entlang der Garden Route ist wunderschön. Ständig ändert sich die Natur. An einem Augenblick ist man an der Küste, im nächsten Moment fährt man durchs Gebirge. Wir machten einen kurzen Stopp in Jeffreys Bay, wo wir in einem kleinen Café am Strand etwas Energie tankten und uns stärkten.

Die komplette Fahrt inklusive die Addo Tour schlauchten allerdings ganz schön, sodass wir an dem Abend nur noch eine Pizza besorgten und dann fix und fertig ins Bett fielen.

Knysna – Garden Route

Knysna machte für mich gleich am ersten hellen Tag einen sichereren Eindruck als Port Elizabeth. Wir wollten von Knysna aus möglichst viel sehen, Ausflüge machen und sowohl Tier- Natur und Menschen aus der Gegend kennenlernen – also machten wir uns gleich auf zum Monkeyland und Jukani Wildlife Sanctuary – eine Wildtier-Auffangstation. Dort werden Tiere gehalten, die aus schwierigen Verhältnissen oder Gefangenschaften kommen. Sie werden dort medizinisch verpflegt und genießen ihr neues schöneres Leben. Zwar nicht in absoluter Freiheit – aber Tiere, die nie in Freiheit leben durften, würden in selbiger auch nicht überleben. Es fehlt die Jagderfahrung, sie sind oft schwächer und teilweise gezähmt. Das Beste, was einem Tier in dieser Situation also passieren kann, ist eine Auffangstation wie diese. Für beide Parks braucht man gute 4-5 Stunden und liegen nur gut 5 Minuten auseinander.

Ganz im allgemeinen haben wir versucht, Ausflüge – v.a. im Zusammenhang mit Tieren – so zu gestalten, dass Auffangstationen und Wohltätige Einrichtungen gefördert und unterstützt werden. Leider wird in Südafrika an vielen Ecken das große Geld mit Wildtieren gemacht. Löwen streicheln, mit Leoparden spazieren – von Großwildjagt garnicht erst zu sprechen. Niemals sollte man solche Einrichtungen unterstützten. Es gibt mehr als genug Sanctuarys und Nationalparks, in denen es tatsächlich um das Wohl der Tiere geht – und nicht nur um das Vergnügen des Menschen… 

 

Wir fuhren weiter Richtung Plettenberg Bay – auch „Plett“ genannt. Die Strände sind unberührt und die kleinen Strandbars laden dazu ein, um einen kleinen Snack für ca. 3 Euro zu sich zu nehmen. Viel Zeit haben wir dort allerdings nicht verbracht. 

Wieder in unserem Häuschen angekommen, genossen wir erstmal ein wenig den Ausblick, bevor wir uns auf, zum Abendessen machten. Wir liefen im Sonnenuntergang Richtung Waterfront, um endlich afrikanisch Essen zu gehen.

Jeder warnt einen davor abends oder wenn es dunkel wird, nicht mehr auf die Straßen zu gehen und nur noch das Taxi oder Auto zu nehmen. Aber Knysna machte einen sehr sicheren Eindruck auf uns – aso wagten wir es einfach mal. Wir waren ja auch eine größere Gruppe. Nach ca. 20 Minuten erreichten wir unser Restaurant. Wir hatten zu keiner Zeit bedenken oder Angst. Am späteren Abend, nach dem Essen, bestätigte uns die Bedienung in unserem Restaurant, das Knysna die wohl sicherste Stadt in Südafrika ist. Sie selbst sei von Kapstadt wieder nach Knysna gezogen, weil ihr das Leben – eingesperrt im Haus – keinen Spaß machte. Ihr war es dort zu gefährlich. Sie sagte uns, dass sie die Hand dafür ins Feuer legen würde, dass man in Knysna bedenkenlos herumlaufen kann.

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Knysna

Knysna liegt an einer rund 20 Quadratkilometer großen Lagune, die nur durch eine schmale felsige Einfahrt – die Knysna Heads – mit dem Indischen Ozean verbunden ist. Im Hinterland der Stadt steigen die Outeniqua-Berge auf, die wie die gesamte Umgebung dank eines ausgeglichenen Klimas und über das ganze Jahr verteilter Niederschläge eine dauerhaft grüne Vegetation zeigen. 2011 hatte Knysna 51.078 Einwohner.

Wikipedia

Aber zum wichtigsten – das Essen: Wir bestellten fast blind von der Speisekarte und ließen einfach alles auf uns zu kommen. Das Essen besteht meist aus viel Bohnen und Fleisch. Gut gewürzt und reichlich. Wir hatten viel Landestypisches. Strauß, Springbock, Eintöpfe. Es gab nichts, was uns nicht schmeckte!

Eine Alkohol-Ausschanklizenz besitzen die meisten Restaurants nicht, dennoch ist der nächste Wein Shop nicht weit und der Wein deiner Wahl wird sofort vom Kellner oder der Kellnerin besorgt. Wenn du möchtest kannst du in vielen Restaurants deinen eigenen Wein mitbringen. Man sollte sich aber vorher informieren, ob es dort erwünscht ist.

Wir fuhren mit dem Taxi, das uns die nette Kellnerin organisierte, nach Hause. Nicht, weil wir sicherheitsbedenken hatten, sondern einfach, weil unser Haus ziemlich weit oben am Hang lag. 

Was wir gestern zeitlich nicht untergebracht hatten, war das Wolf Sanctuary. Liegt auf dem Weg von Knysna zu den beiden anderen Tierparks und beherbergt – wie der Name schon sagt – v.a. Wölfe, aber auch Huskies, Wolfshunde und – Farmtiere. Häschen, Alpakas, Kühe… Viele Tiere dürfen hier ihren Lebensabend in Pflege verbringen. Auch dieser Park wurde von SAASA gegründet, um Tiere zu retten und um in besseren Gegebenheiten zu leben.

Übrigens: Wölfe sind dort deshalb gefährdet, weil sie grundsätzlich unerwünscht sind. Sie wurden vor einiger Zeit von Einwanderern mitgebracht, in der Hoffnung, sie zähmen zu können. Das war natürlich erfolglos, weshalb sie ausgesetzt wurden und nun das Einheimische Gleichgewicht durcheinander bringen.

Bei 38 Grad Außentemperatur hielt sich die Größe des Parks Gott sei Dank in Grenzen. So heiß, wie an diesem Tag, war es bisher noch gar nicht und wir hatten mit der Hitze heute doch ziemlich zu kämpfen.

Nach ca. zwei Stunden machten wir uns auf – denn wir sehnten uns nach dem kühlen Ozean. Brenton by the Sea stand auf dem Programm. Von Knysna fährt man ca. 30 Minuten über die Hügel von Knysna und kann unterwegs kurz anhalten, um die schöne Aussicht zu genießen. Das Panorama, das sich einem bietet, wenn man über den kleinen Gipfel kommt, ist unbeschreiblich schön. Das Wetter unterscheidet sich an der Küste deutlich von Knysna-Zentrum. Von den 38 Grad in der Stadt ist wenig übrig – ca 28 Grad und leicht bedeckt am indischen Ozean der, zur Überraschung meinerseits, erschreckend kalt war. Schmerzhaft kalt. Ich beschloss mich auf meinem Handtuch den Blick über die unberührte Natur schweifen zu lassen. Beruhigend wie ich finde, denn wir waren quasi alleine am Strand. 

Der Hunger meldete sich irgendwann und wir fuhren in die Hauptverkehrsstraße Knysnas. Nach einem kleinen Snack schlenderten wir über einen Markt der von Figuren, Taschen und Wachsmalereien geprägt war. Zwei Holzzebras ergatterten wir und ein neuer Pin ziert meinen Rucksack. 

Den Tag ließen wir mit einem Barbecue – oder Braai, wie es in Südafrika heißt – auf der Terrasse ausklingen.

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Kurzer Einwurf

Da die Wasserlage in Südafrika zu dem Zeitpunkt sehr bedrohlich war, wurde uns schon angeraten, uns mit großen Mengen Wasser einzudecken, bevor wir Kapstadt erreichen. In Knysna ist die Lage entspannter und wir kauften ca. 200 Liter Wasser in Kanistern, um den Locals nicht das wenig verbleibende Wasser zu nehmen. Wir selbst passten uns der Situation an, indem wir nicht immer spülten und den Wasserverbrauch einfach so gut es ging zurückschraubten. Mittlerweile hat sich die Lage Gott sei Dank in Südafrika entspannt. Der Regen kam und füllte die Reservoirs wieder auf.

Auf uns warteten noch zwei Touren, auf die wir beide sehr gespannt waren. Zum einen, buchten wir vorab eine Bootstour zum Wale und Delfine beobachten und zum anderen eine Township Tour. Beides war auf seine eigene Art und Weise spannend und einprägsam. 

Die Bootstour dauerte ca. zwei Stunden und außer uns und unserem Guide befand sich niemand an Board. Quasi eine Private-Family-Tour. Mit dem Boot düsten wir an Brenton und Buffels Bay vorbei, als wir endlich eine Flosse sichteten. Der Guide fuhr sofort den sog. Footprints nach. Wale hinterlassen im Wasser matte Kreise die perfekt als Orientierung für uns dienten.

Er zeigte sich noch ein paarmal und nach vielen Fotos und Videos machten wir uns auf den Weg zurück. Ein Pinguin kreuzte noch unseren Weg – nur die Delfine blieben leider aus. Durch die gefährlichste Hafeneinfahrt Südafrikas fanden wir unseren Weg zurück an Land. Eine kleine Kaffeepause, ein paar Shops und ein kurzer Besuch im privaten Motorrad-Museum und schon wurden wir zu unserer zweiten Tour abgeholt.

Die Township Tour

Ich hatte Zweifel, Ängste und Respekt. Ich war mir nicht sicher, ob es das Richtige ist. Meine Vorstellung, arme Menschen in Ihrer gewohnten Umgebung zu „begaffen“, nur um zu wissen, wie es in den großen Townships Afrikas aussieht, lies mich einfach ein ungutes Gefühl haben… Aber warten wir es ab.

Wir buchten online vorab bei Emzini Tours. Die Tour war bestens bewertet und irgendwie gehört es doch zu dem Land dazu, also lassen wir uns darauf ein. Emzini Tours können wir übrigens wärmstens empfehlen!

Wir wurden von einer einheimischen zu einem kleinen Tour Bus gebracht und da wartete auch schon Ze auf uns. Sein richtiger Name würde eine ganze Zeile füllen und unabhängig davon würde ich ihn auch nicht mehr zusammen bekommen. Gespickt mit Schnalzlauten wäre ihn zu schreiben, schier unmöglich. Er erklärte uns kurz, wie wir uns die nächsten drei Stunden Verhalten sollten, was uns erwartet und wo wir hinfahren und die Fahrt ging los. Fotos dürfen und sollen sogar gemacht werden – nur sobald sich jemand das Gesicht verdeckt, sollten wir es unterlassen. Das sagt einem aber eigentlich schon der gesunde Menschenverstand. 

Wir hielten zuerst an einem alten, ausgebrannten Auto und uns bot sich ein toller Blick direkt auf Knysna. Wir wurden ausführlich über die Waldbrände und das Leben in den Townships aufgeklärt. Das ein Township nach und nach von der Regierung erneuert und aufgebaut wird. Das Jeder Strom zahlt und Wasser umsonst bekommt. Die Schulen der Zahnarzt und die Bibliothek sind kostenfrei. Durch die Teilnahme an der Tour wird mehr in die Kinder investiert, die in dem sog. Save-House leben. Kinder deren Eltern Drogensüchtig oder alkoholabhängig sind und dann durch die Organisation gerettet werden. 

Wir brachten Malsachen, Süßigkeiten und Spielzeug mit. Was ZE auch gleich aufteilte. Ein Teil für die Kinder, die immer wieder zum Auto kommen, ein Teil für das Save-House und Teil für die kleinen Jungs und Mädls, die wir später an der Bibliothek trafen.

Mein Gefühl an der Tour teilgenommen zu haben wurde nach und nach besser. Die Kinder und Menschen hier wissen genau, wenn ZE kommt – der übrigens absolut jeden im Township kennt – dass irgendwelche Süßigkeiten aus dem Fenster fliegen.

Ein kurzer Besuch beim Friseur und in einem kleinen Lebensmittelgeschäft, die lediglich in einem Frachtcontainer untergebracht sind, führte uns weiter zu Joe the Cobbler. 
Ein weißer Container erwartete uns und im inneren begrüßte uns Joe mit seiner Frau. Sie stellen Schuhe, Anhänger und Stofftiere her. Wir wurden so herzlich empfangen, dass wir uns auch gleich für einen Elefant und einen Anhänger entschieden. Unser Bild fand sich später als Erinnerung in Facebook wieder. Ja, natürlich hat der Schuhmacher aus dem Townshop Facebook.

Die Tour endete nicht einfach wieder an der Waterfront, sondern sehr emotional. Wir kamen im Save-House an.
Eines der beiden Häuser, die durch die Touren finanziert werden konnten. Kinder spielten im Eingangsbereich und wir wurden in das Haus geführt. Als wir am Sofa Platz nahmen, bekamen wir gleich einen frisch gebrühten Tee und einen Keks. Die Hunde folgten uns prompt und ließen nicht von uns ab. Wenn Gäste kommen, wird man ja schließlich gestreichelt! ZE gab uns eine kleine Schulstunde in Afrikaans. Für uns nur Schnalzlaute und nicht auszusprechen, aber gerade deshalb auch einfach faszinierend. Wir blätterten durch ein paar Fotoalben von den Kindern, die im Save-House leben oder lebten.
Der jüngste Bewohner des Save-House, gerade mal 5 Monate alt, war mit uns und drei herzlichen Frauen im Raum.
Unsere Gastgeberinnen schnappten sich trommeln und es folgte unser emotionales Highlight. Sie fingen an zu singen und die unglaublichen Stimmen der drei Frauen wurden durch ihre Trommeln begleitet. Die Tränen schossen uns in die Augen und wir klatschten im Takt mit. Ein emotionales Erlebnis, das wohl niemand von uns so schnell vergessen wird.

Anschließend wurden uns die Trommeln gegeben und wir wurden von den starken Stimmen begleitet.

Nachdem wir unseren Tee ausgetrunken hatten, ließen wir unsere Geschenke im Haus zurück, verabschiedeten und bedankten uns und machten uns auf zurück Richtung Knysna.

Im Nachhinein war es gut und richtig, dass wir alle an dieser Tour teilgenommen haben. Das Geld wird gut investiert und fließt zu 100% ins Township und wir bekamen einen kleinen Einblick in die Welt derer die nicht im Luxus an der Beachfront wohnen, sondern sich mit dem zufrieden geben was sie haben. Und wie glücklich sie sind!

Im Anschluss besuchten wir noch den Friday Market in Knysna. Diverse kleine Stände mit verschiedensten Köstlichkeiten reihten sich aneinander, damit man von allem etwas probieren konnte. Eine junge Dame untermalte den Sonnenuntergang mit Ihrem Livegesang. Die ganze Szenerie hätte auch in einem reichen Vorort in den USA stattfinden können – es wurde Wein getrunken, gegrillt. Es gab Kuchen, Tee und Kaffee… Der Kontrast zu unserem Besuch im Township hätte gar nicht größer sein können. 

A rainy Day

Der Tag fing wolkig, kalt und regnerisch an. Kein Grund, nicht das Haus zu verlassen. Der Saturday Market lockte uns und wir erhofften uns ein kleines Frühstück und etwas bummeln an Marktständen. Es war noch sehr früh und nicht alle Stände waren belegt. Wir holten uns ein paar süße Leckereien aber zum richtigen Frühstücken ist der Markt nichts.

Weiter Richtung Oudtshoorn, fuhren wir über Sedgefield somit auch an dem Wild Oats Community Farmers Market vorbei. Von unserem Auto aus betrachtet, wäre dieser Markt wohl die bessere Wahl gewesen. Hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer, aber vielleicht lag es auch an dem schlechten Wetter in Knysna oder wir waren einfach zu früh.

Die Fahrt nach Oudtshoorn zur Straußenfarm führte uns gefühlt durch das australische Outback und irgendwie auch durch Nevada und ein wenig durch die Alpen. Die Natur hat sich hier wohl völlig ausgetobt. Über Berge und Serpentinen bis hin zu völliger Abgeschiedenheit die einen Kilometerweit über roten Sand blicken lässt.

Inmitten dieser einsamen Natur, wo ab und an mal ein paar Häuser die Landschaft zieren, erreichten wir nach gut zwei Stunden die Farm. Ein Strauß begrüßte uns außerhalb seines Geheges und die anderen blickten neugierig darüber hinweg. Richtig beißen können die ungewöhnlichen Gefieder nicht – sie schnappen lediglich nach deiner Hand. Ein zwei Schnapper später zog es und aber doch zum nächsten Langhals. Die Giraffen, die hier ihr Zuhause gefunden haben.

Wir wurden nicht besonders freudig empfangen. Eher gelangweilt. Eins der zwei Kleinen Giraffenkindern sonnte sich gerade als wir an das Gehege traten und machte keine Anstalten, mal etwas näher zu kommen. Die andere spazierte weiter hinten in ihrem wirklich sehr großen Gehege. Aber wir hatten ein Ass im Ärmel. Die Fütterung der beiden. Um 13 Uhr gibt’s Mittagessen – und daran durften wir natürlich teilhaben und bekamen wir zu siebt pro Giraffe 4 Flaschen Milch. Dann ging das große Geschlürfe los – und Streicheln und kuscheln war dann auch kein Problem mehr. Die jungen Giraffen genossen die Streicheleinheiten sichtlich und auch, nachdem alle Flaschen leer waren, konnten sie sich kaum von uns trennen.

Für zwei Stunden Fahrt hat sich das Füttern der Giraffen auf alle Fälle rentiert. Vor allem für die Oma war der Kontakt zu den Giraffen das absolute Highlight. So nah kommt man solch tollen Tieren wohl nicht zweimal im Leben. Die kleine Straußenfarm nebenan war nicht wirklich sehenswert – zumindest nicht für die weite Anfahrt.

Den Abend in Knysna schlossen wir mit einem afrikanischen Abendessen im Bazala ab. Wir besuchten – dank der netten Kellnerin – das Restaurant ein zweites Mal. Wirklich zu empfehlen, da die Karte eine Vielfalt an afrikanischen Köstlichkeiten anbietet und das Personal absolut liebenswert ist.

Kapstadt is calling 

Sonntag. Abreise. Auf nach Kapstadt. Insgesamt sieben Stunden zeigte uns das Navi an. Ein absolutes Muss: Ein Stop an Ronny’s Sex Shop. Und nein – nicht das, was man denkt… Ein kleiner Imbiss inmitten der Einöde, der völlig ungewollt zu seinem Ruhm kam. Eigentlich hatte der Besitzer selbst nie die Absicht, sich in den großen Reiseführern wieder zu finden. Man erzählt sich aber, dass seine Freunde sich den Spaß erlaubten, vor das „Shop“ einfach ein „Sex“ zu pinseln. Und das hat gereicht, um den kleinen Biker-Stop berühmt zu machen. Zeitlich lag der Stopp perfekt, um einen kleinen Snack zu sich zu nehmen. Das Essen ist gut, das Ambiente urig und speziell, aber absolut sehenswert.

Weiter ging die Fahrt über Weingüter und Berge, kleine Dörfchen und wieder weite Leere. Die Fahrt zog sich etwas und wir fuhren durch ein kleines Dorf namens Franschhoek. Hätten wir eine Nacht mehr gehabt, hätte ich nur durch einen kurzen Blick wohl hier Halt gemacht. Sollte man unbedingt einplanen!

Nach gut insgesamt 10 Stunden erreichten wir Kapstadt. Eine unglaubliche Kulisse zeigte sich uns. Der Tafelberg versteckte sich im Dunst der Stadt und dennoch wirkte er so imposant. Wir haben unsere „kleine“ Villa bezogen und gingen abends noch an der Beachfront in Camps Bay super lecker Steak essen.

Den besten Start um eine Stadt kennen zu lernen ist eine Tour mit einem Hop on Hop off Bus. Die gängigen Anbieter einfach vergleichen und je nach Aufenthalt ein Ticket für 1-3 Tage buchen. Wir haben uns für ein 24h Ticket entschieden. Auf deutsch wurden wir über die Stadt und ihre Bewohner informiert, wie man das aus diesen Bussen eben kennt. An der V&A Waterfront machten wir unseren ersten Halt. Wir bummelten durch den anliegenden Markt, der von lokalen Ständen geprägt ist. Man kann hier locker ein bis zwei Stunden verbringen, oder auch einen ganzen Tag wenn man die anliegende Shopping Mall noch ausführlich nutzen möchte. Für Shoppingbegeisterte ein wahres Paradies direkt am Wasser mit Blick auf den großen Tisch.

Die Mall durchquerten wir nur kurz, um uns einen Überblick zu verschaffen. Wir entschieden uns aber, die kleine Fresshalle für das Mittagessen auszukundschaften und naschten uns durch die kulinarischen Angebote.
Wir fuhren von dem gleichen Halt weiter Richtung Downtown, um von dort aus in die nächste Linie umzusteigen. Wir nutzten den ganzen Tag, um einen Einblick in diese große Stadt zu gewinnen und schlossen diesen mit einem erneuten Bummel über einen der vielen kleinen Märkte ab. 

Für mich persönlich ging am darauffolgenden Tag noch ein kleiner Traum in Erfüllung. Reiten am Strand von Kapstadt. In der weltberühmten Bilderbuchkulisse vom Noordhoek Beach. Gut zweieinhalb Stunden lang ritten wir zu viert durch die Straßen um anschließend die Hufe im Wasser kühlen zu können und den weißen, menschenleeren Strand auf dem Rücken der Pferde genießen zu können. Die Tour buchten wir vorab online und hatten Glück nur zu viert teilnehmen zu dürfen – ein Familienausflug eben.Ein Wow Erlebnis und ein Must Do für jeden Pferdefan.

Und das nächste Highlight wartete nur gut 40 Minuten später auf uns. Simonstown. Boulders Beach. Pinguine soweit das Auge reicht. Leider kann man die kleinen Frackträger nur von einem Steg aus erblicken. Um sie nicht zu stören oder gar zu verschrecken wurden klare Abgrenzungen für die Touristen geschaffen. Für das Tierwohl ganz sicher die richtige Entscheidung. Der Eintritt in den Naturschutzpark ist mit gut 4 Euro zu verkraften. Wir verliesen den Park, um durch einen Waldweg erneut zu einem Stück Strand zu gelangen, der dem Park gehörte. Auch hier waren die Felsen bedeckt von Pinguinen, abgetrennt von dem Stück Strand an dem man Baden kann. Aber zwei der kleinen Vögel haben sich für uns auf einem der Felsen zwischen den Badegsästen postiert, um perfekte Fotomodelle abzugeben. Man konnte bis auf einen halben Meter zu den zwei kleinen ran, um das Foto schlecht hin machen zu können. Kam man ihnen zu nahe, haben Sie einen mit bösen Blicken direkt auf ihre Privatsphäre hingewiesen.

Die Sonne brannte an diesem Tag besonders stark und wir suchten ein anliegendes Café auf um anschließen das Ende des Kontinents zu besuchen.

Kap der guten Hoffnung – Cape of Good Hope 

Eine große Autoschlange empfing uns am Eingang des Nationalparks. Eine gute halbe Stunde später waren wir für 10 Euro pro Person in dem großen Areal. Man könnte dort sicher auch einen halben Tag verbringen allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Wir machten an einem Strandabschnitt halt, an dem die Wellen an den Steinen brechen und die Luft so sauber zum Atmen war und haben einfach die Szenerie genossen. Unberührte Natur zum Abschalten und innehalten. Ein paar Tränen flossen bei Mama und Oma. Irgendwie haben wirs geschafft. Mit 3 Generationen ans Ende des Kontinents. Zum Kap der guten Hoffnung.

Nach gut 5 Minuten fahrt war damit aber auch wieder Schluss. Eine Touristentraube, herausgeplatzt aus einem Tourbus, ausgestattet mit Nikon und Canon Kameras, schottete das bekannte Schild vor uns ab. Wir konnten nur erahnen was sich dahinter verbirgt. Nach dem jeder das Foto gemacht hatte, wofür er her kam, stellen auch wir uns in die kurze Schlange, um ein Foto von dem angeblich Süd westlichsten Punkt Afrikas mit uns dahinter machen zu lassen. Die Temperatur war hier auch auf 20 Grad abgefallen und wir beschlossen den kleinen Berg im Hintergrund nicht zu besteigen, welcher aber mit Sicherheit ein toller Aussichtspunkt ist. 

Der Himmel wurde immer bedeckter und sah doch ganz danach aus, als würde es hier tatsächlich gleich regnen. Wir hofften, das es nicht nur fünf Tropfen waren und machten uns auf den gut einstündigen Weg nach Hause. Just in dem Moment, als wir den Park verlassen haben, fing es an wie aus Eimern zu schütten – tags darauf wurde der Day Zero von April auf Juni verlegt. Endlich Regen in diesen Gegenden. Darauf haben alle lange warten müssen!

ER muss wohl immer wieder kommen. Der letzte Urlaubstag. Der letzte Sonnentag. Der letzte Tag, um alles zu genießen. Wir machten uns um 9 Uhr auf zum Tafelberg. Die Schlange derer, die schon Tickets haben, hatte eine schon eine Wartezeit von gut einer Stunde erreicht. Unbedingt Tickets online kaufen und am Handy bereithalten. Ticket vor Ort kaufen ist keine gute Idee. Die sengende Hitze erleichterte die Wartezeit nicht unbedingt aber es ging relativ schnell voran, da ca. 50 Personen nach oben und zeitgleich nach unten befördert werden.

Wie eigentlich alles, kostet auch dieser Nationalpark Geld – ca 20 Euro. Aber es ist ein absolutes Muss und eine unbeschreibliche Aussicht über die Stadt und die Berge erwartet einen oben am Tafelberg angekommen. Ein Café und ein Shop warten ebenfalls auf dem „Gipfel“.

Wir blieben etwa eine halbe Stunde und genossen die Aussicht auf die  verschiedenen Stadtteile Kapstadt. Man könnte sicher noch länger bleiben und einige Runden drehen – ganz mutige können sich sogar abseilen lassen oder auf eigene Faust den Berg absteigen. Wir bevorzugten doch die Seilbahn um sicher wieder unten anzukommen.

Nach drei Stunden waren wir am Auto, um nach Muizenberg zu fahren. Die bekannten bunten Strandhäuser zieren viele Reiseführer. Dort angekommen, war ich das erste Mal enttäuscht. Die bunten Häuser fanden sich hier zwar wieder, aber irgendwie sah es nach Autobahnabschnitt aus, der nur für die Fotos richtig in Szene gesetzt wurde. Der Funke zu Muizenberg ist bei uns nicht übergesprungen und zu empfehlen ist er nur für Surfer.

Den Rest des Tages nutzten wir zu Hause am Pool, um die letzten Sonnenstunden zu genießen. Und wie jeden Abend kam von jetzt auf gleich der Wind und bedeckte den Tafelberg mit seiner Decke. Ein letztes Mal leckeres und preiswertes Steak und Fisch an der Waterfront. Für Gourmets ein Paradies.

Unsere Putzfrau besuchte uns am letzten Tag zur gleichen Zeit wie jeden Morgen. Jedoch lernten wir sie heute das erste Mal kennen. Wir schenkten ihr alle unser restliches Essen und die großen Wasserkanister, um die sie uns so lieb gefragt hat. Sie war wahnsinnig dankbar und half uns sogar noch beim Ausparken und winkte uns zum Abschied. 

Die Fahrt zum Flughafen schlossen wir mit einem Blick über das Meer ab.

Tschüss Kapstadt. Tschüss Südafrika. 

Ein Land, das so vielfältig und abwechslungsreich ist. Das uns alle so überrascht hat.
Zu siebt eine so große Reise zu meistern und es allen recht zu machen war nicht immer leicht und dennoch klappte alles nach Plan und war für uns alle eine unvergessliche Reise.

Die Garden Route. Unglaubliche Natur. Absolut sehenswert.

Wir sehen uns wieder. Danke Südafrika. Danke du tolles Kapstadt.